Sehr geehrte Ärztin der WGKK!

Fenster mit Sonnenstrahlen

Ich verstehe, dass es Ihre Aufgabe ist, Patienten von Hypochondern zu unterscheiden und auch, dass Sie der Ökonomie ihres Unternehmens verpflichtet sind.

Ich unterstelle Ihnen grundsätzlich eine Qualifikation, um den Beruf der Ärztin auszuüben. Ich möchte Ihnen pauschal zu Gute halten, dass Sie in irgendeinem Fachgebiet wahrscheinlich mehr wissen, als andere. Außerdem weiß ich, dass Sie vermutlich tagtäglich mit unzähligen Leuten reden und trotzdem nicht immer alles wissen können. Dazu denke ich mir, gibt es sicher genug Leute, die irgendeine Krankheit simulieren, um entweder nicht arbeiten zu müssen oder weil sie irgendwelche anderen Motive haben. Ich verstehe auch, dass das -wie alle Berufe- manchmal vielleicht keinen Spaß macht oder Sie vielleicht auch tausenderlei Dingen begegnen, die Sie nerven. Und zu guter Letzt weiß ich auch, dass “Depressionen” ein Wort ist, dass inzwischen zum Erbrechen oft verwendet wird, allerlei Befindlichkeiten damit falsch bemantelt werden können und es manchmal regelrecht als Ausrede oder Entschuldigung mißbraucht wird. Ist mir alles irgendwie klar.

Trotzdem sollten Sie eine Art Repertoire haben, mit so etwas umzugehen. Wieso haben Sie mich nicht einmal gefragt, wie es mir geht, warum ich denke, dass es mir geht, wie es mir geht oder was ich gerade tue, damit es besser wird? Warum haben Sie mich überhaupt nichts gefragt, was mit meinem derzeitigen Zustand zu tun hat, aber als erstes “was ich gelernt habe”? Wie kommen Sie dazu, mir zu sagen, Lebensentscheidungen, die ich vor 16 und vor 13 Jahren getroffen habe, seien “dumm” gewesen ohne zu wissen, auf welcher Grundlage ich die getroffen habe? Was hat Sie auf die Idee gebracht, mir zu erklären, “das” (mein Krankenstand!) sei nun wirklich auch einfach einmal eine Frage des “wollens” und vielleicht wäre es besser, “unter Leute zu gehen” und mit dem Grübeln “einfach aufzuhören”? Warum glauben Sie, es sei eine gute Idee, mir zu erklären, ich sollte mich “vielleicht selbst mal daran erinnern”, meinem Kind ein Vorbild sein zu müssen und daran den Nachsatz zu hängen, man könne ja nur hoffen, dass der nicht auch schon “meinetwegen Probleme” kriegte? Und daran dann auch noch die Frage nach seinen Schulleistungen anzuschließen? Nicht nach seinem Verhalten oder anderem, das tatsächlich Besorgnis erregend sein könnte, sondern nach seinen Noten?

An welcher Stelle ihrer beruflichen Ausbildung, auf dem Weg zu ihrer “Profession” (sic!) als Ärztin hat Ihnen jemand erklärt, es wäre eine gute Idee, jemandem mit Depressionen und massiven Selbstzweifeln (von denen Sie ja in Ermangelung irgendeiner Frage nichts wissen!) darauf hinzuweisen, man müsse nun manchmal auch einfach “irgendetwas ‘mal alleine hinkriegen” und nun “müsse man sich eben auch ‘mal alleine heilen”. Nachdem ich an der Stelle dann leider doch meine Conténance verloren habe und mit dem Hinweis in Tränen ausgebrochen bin, dass eventuell ein zu lange versuchtes “alleine hinkriegen” erst dazu geführt hat, dass ich hier sitze und mir sowas anhören muss, haben Sie Sich dann noch bemüßigt gefühlt mir zu sagen, man könne “nun nicht immer die Verantwortung abgeben”, zumal ein abgebrochenes Studium ja nun wirklich “dumm” wäre und ich ja nun wirklich inzwischen “genug Zeit gehabt hätte, das nachzuholen” und es “doch sicherlich IRGENDetwas geben müsse, was Ihnen Spaß macht”. Um dann zu schlußfolgern, ich hätte ja offenbar einen Partner gehabt, also könnte man nicht davon sprechen, ich hätte irgendwas “alleine hinkriegen” müssen, sondern hätte mich ja -ganz offensichtlich- einfach in eine Abhängigkeit zu meinen Partnern begeben und stünde deshalb nun eben “dumm” da.

Gnädigerweise haben Sie mir dann auf den Tag genau die von meiner Fachärztin empfohlenen vier Wochen Krankenstand (seit Erstellung der Empfehlung!) “erlaubt” und haben mich “entlassen”. Trotz meines derzeitigen Gefühlshaushaltes und meiner Lage betrachte ich mich immer noch als starken Menschen und doch hat es mich regelrecht umgehauen, so etwas in Realität erleben zu müssen.

Ich habe mich selten so offen abgewertet, reduziert und verurteilt gefühlt. Ich weiß, dass es mir scheißegal sein kann, ob Sie mir meine Situation abnehmen und mich ernst nehmen. Aber es kann mir nicht scheißegal sein, ob Sie mir das nächste Mal dann erklären, dass mir weitere Zeit eingeräumt wird, oder nicht. Dass ich mich vor Ihnen erst nackich machen müsste, erklären muss, wie es wozu gekommen ist, damit Sie mich für wert befinden, ernstgenommen zu werden, finde ich unfassbar. Und im Zweifel kann ich nach diesem “Gespräch” nicht einmal davon ausgehen, dass Sie irgendwas von dem, was ich Ihnen erzähle, verstehen.

Die schlimmsten Plattitüden, die man in erzählmirnix-Comics findet, haben Sie mir voller Überzeugung dargelegt und mich damit unglaublich degradiert. Sie sind aber kein ungebildeter Mensch, der mit solchen Dingen nichts am Hut hat. Sie sind Ärztin, verdammt. Und selbst wenn ein Herzchirurg keine Kinder behandeln kann, ein Internist keine Hautkrankheiten diagnostizieren können muss, so sollte doch ein Mindestmaß an Grund-Empathie vorhanden sein. Sie arbeiten mit lebenden Menschen, Sie sollen eine Bewertungsinstanz sein, für Menschen, die wegen Krankheiten und Problemen zu Ihnen kommen!

Wenn Sie mir schon solchen Schaden zufügen, wie reagiert dann jemand, dem es schlechter geht, der suizidgefährdet ist oder kein Umfeld hat, das für ihn da ist? Ich bin ernsthaft noch immer total aufgebracht und irritiert.

Ich hoffe, Ihnen nie wieder begegnen zu müssen.

Mit besten Grüßen
der Termin von 12:30.

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Erklärung zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

I. Zusammenfassung der konkreten Handlungen von Seiten der Textgalanterie

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Geschäftsbezogene Verarbeitung Zusätzlich verarbeiten wir - Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie) von unseren Kunden zwecks Erbringung vertraglicher Leistungen und Service.

Externe Zahlungsdienstleister Wir setzen externe Zahlungsdienstleister ein, über deren Plattformen die Nutzer und wir Zahlungstransaktionen vornehmen können (z.B., jeweils mit Link zur Datenschutzerklärung, Paypal (https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacy-full), stripe (https://stripe.com/de/privacy). Im Rahmen der Erfüllung von Verträgen setzen wir die Zahlungsdienstleister auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO ein. Im Übrigen setzen wir externe Zahlungsdienstleister auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO ein, um unseren Nutzern effektive und sichere Zahlungsmöglichkeit zu bieten. Zu den, durch die Zahlungsdienstleister verarbeiteten Daten gehören Bestandsdaten, wie z.B. der Name und die Adresse, Bankdaten, wie z.B. Kontonummern oder Kreditkartennummern, Passwörter, TANs und Prüfsummen sowie die Vertrags-, Summen und empfängerbezogenen Angaben. Die Angaben sind erforderlich, um die Transaktionen durchzuführen. Die eingegebenen Daten werden jedoch nur durch die Zahlungsdienstleister verarbeitet und bei diesen gespeichert. D.h. wir erhalten keine konto- oder kreditkartenbezogenen Informationen, sondern lediglich Informationen mit Bestätigung oder Negativbeauskunftung der Zahlung. Unter Umständen werden die Daten seitens der Zahlungsdienstleister an Wirtschaftsauskunfteien übermittelt. Diese Übermittlung bezweckt die Identitäts- und Bonitätsprüfung. Hierzu verweisen wir auf die AGB und Datenschutzhinweise der Zahlungsdienstleister. Für die Zahlungsgeschäfte gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenschutzhinweise der jeweiligen Zahlungsdienstleister, welche innerhalb der jeweiligen Webseiten, bzw. Transaktionsapplikationen abrufbar sind. Wir verweisen auf diese ebenfalls zwecks weiterer Informationen und Geltendmachung von Widerrufs-, Auskunfts- und anderen Betroffenenrechten.

Kontaktaufnahme Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO verarbeitet. Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.

Hosting und E-Mail-Versand Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen. Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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