Wortklauberei

Von leer gibt es keinen Komparativ

Wenn ich das richtig verstanden habe, sprechen wir deshalb von (z.B.) Betroffenen, weil das Wort Opfer zu viele unerwünschte negative Konnotationen hat und es scheinbar schwieriger ist, diese Konnotationen zu eleminieren, als einfach ein anderes Wort zu benutzen.

Ich empfinde diese Begrifflichkeit ähnlich diffus, wie allerlei gut gemeinte Varianten von Behinderung (inklusive ihrer gigantischen Konnotationswolke). Menschen sind kreativ darin, Umschreibungen zu erfinden statt spezifische Worte in ihrer simplen Bedeutung zu entmystifizieren. Ähnlich, wie viele andere Workarounds, die sich Menschen so bauen, um bloß an zu Grunde liegenden Problemen nichts zu ändern, weil man damit eventuell am ganzen Konstrukt rütteln müsste. Anyway, ich richte mich nach dem, was Opfer, bzw. Betroffene selbst(ermächtigend) sagen.

Darüber nachdenken tue ich deshalb, weil ich heute gelesen habe, dass ein Elternteil eines behinderten Kindes für sich in Anspruch nimmt, von Ableismus betroffen zu sein und ich das grundsätzlich verkehrt finde. Meines Erachtens können nicht-behinderte Eltern, Partner*innen, Kinder, Freund*innen, auch im Falle höchsten Einfühlungsvermögens – und auch bei Betroffenheit von Folgen des Ableismus, der die behinderten Angehörigen trifft- nicht selbst von Ableismus betroffen sein. Wie meines Erachtens auch weiße Eltern, Partner*innen, Kolleg*innen usw. bei aller nur vorstellbaren Nähe und Mitgefühl nicht von Rassismus ihrer nicht-weißen An- oder Zugehörigen betroffen sein können. Wie auch cis-hetero-Menschen nicht von Trans- oder Queerfeindlichkeit betroffen sind, egal wie nah sie in Beziehung, Freundschaft, Verbandelung, Alltag zu ebenjenen stehen.

Meine Schwester ist behindert. Weder der Ableismus meiner Eltern, noch der Umgebung, noch jeder anderen Relation, nicht das Ignorieren, nicht das Schimpfen, nicht das Schuldzuweisen, nicht die miesen Unterstellungen haben mir gegolten. Andere Dinge, klar, aber nicht Ableismus. Selbst wenn meine Stiefmutter mich in ihren Launen angeschrieen hat, ich solle gefälligst “gerade gehen” – weil es für Laune und/oder Geschrei unbedeutend war, wer von uns beiden vor ihr stand oder ging- trifft mich der Ableismus nicht, der meiner Schwester galt. Ich verstehe, dass Leute, die Elend ihrer geliebten Menschen mit-erleben und nach-fühlen darüber sprechen wollen, dass diese treffende Ismen auch mit ihnen was machen, dass sie nicht unberührt daneben stehen, dass das auch Schmerz bedeuten kann. Meine Nichte weint über den Rassismus, den ihr Mann täglich erlebt, sie verzweifelt über die eigene Machtlosigkeit, ihm das nicht abnehmen zu können, sie lässt das bei ihrer Mutter und mir ab, aber: nicht als Auch-/Mit-Betroffene, sondern als für den Betroffenen Fühlende.

Ich verstehe, dass Eltern behinderter Kinder im Zweifel auf mehrere Arten mehr Last stemmen müssen, als Eltern nicht-behinderter Kinder. Natürlich soll darüber gesprochen werden. Aber: bei allen außerordentlichen Anstrengungen die das erfordern mag – weil unsere Gesellschaft ableistisch ist – der Ableismus selbst trifft Behinderte und nicht Zu- oder Angehörige. Auch ein Höchstmaß an Pflegeleistung, Vermittlungseinsatz und Extrakosten für behinderte Angehörige macht einen als nicht-Behinderten nicht von Ableismus betroffen. Man ist nicht by-proxy-Ableismus-betroffen oder by-proxy-Rassismus-betroffen. Man kann sich betroffen fühlen, im Sinne von “das macht mich betroffen, dass Dir das passiert”, aber man ist nicht Betroffene*r.

Wieder’ne Wortwolke, die anders konkreter wäre. Eine kleine Wanderung über die Opfer/Betroffene*r/Überlebende*r-Wort-Diskussion hinaus, weil ich es generell gut fände, wenn wir statt freiem Assoziieren von Euphemismen Wörter entsprechend ihrer Bedeutung benutzten und dann vielleicht auch die Ursachen und Folgen der Konnotationen bekämpften, statt nur einen Eiertanz mit vorgehaltenen Händen zu veranstalten und mit Betroffenheitsmine böse Worte zu flüstern.
Ich bin der Überzeugung, dass konkretes Benennen, was wo warum wehtut – inklusive dem kneifenden Gefühl des Sands im Getriebe- vielleicht eher zu Veränderung führen würde, als samtweiche Elendsschmeichelei. Aber hier ging’s darum, dass ich es nicht richtig finde, wenn nicht-behindertes, nicht-marginalisiertes eigenes Empfinden zu Folgen des Andere betreffenden behindernden oder marginalisierenden Mißstandes mit dem Empfinden Betroffener gleichgestellt wird. Das verwässert und diffusiert meines Erachtens. Betroffene unterliegen konkreten Mißständen, An- oder Zugehörige gar nicht oder nur mittelbar. Bei aller Liebe ist man auch durch Zeuge werden, Aufwand haben, Miterleben oder Mitfühlen nicht selbst Betroffener und hat andere Räume, über Lasten, Mit-fühlen oder -leiden zu sprechen.

Dieser Beitrag ist zuerst auf Twitter erschienen und wurde der besseren Lesbarkeit zu Liebe redigiert.

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Erklärung zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

I. Zusammenfassung der konkreten Handlungen von Seiten der Textgalanterie

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Geschäftsbezogene Verarbeitung Zusätzlich verarbeiten wir - Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie) von unseren Kunden zwecks Erbringung vertraglicher Leistungen und Service.

Externe Zahlungsdienstleister Wir setzen externe Zahlungsdienstleister ein, über deren Plattformen die Nutzer und wir Zahlungstransaktionen vornehmen können (z.B., jeweils mit Link zur Datenschutzerklärung, Paypal (https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacy-full), stripe (https://stripe.com/de/privacy). Im Rahmen der Erfüllung von Verträgen setzen wir die Zahlungsdienstleister auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO ein. Im Übrigen setzen wir externe Zahlungsdienstleister auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO ein, um unseren Nutzern effektive und sichere Zahlungsmöglichkeit zu bieten. Zu den, durch die Zahlungsdienstleister verarbeiteten Daten gehören Bestandsdaten, wie z.B. der Name und die Adresse, Bankdaten, wie z.B. Kontonummern oder Kreditkartennummern, Passwörter, TANs und Prüfsummen sowie die Vertrags-, Summen und empfängerbezogenen Angaben. Die Angaben sind erforderlich, um die Transaktionen durchzuführen. Die eingegebenen Daten werden jedoch nur durch die Zahlungsdienstleister verarbeitet und bei diesen gespeichert. D.h. wir erhalten keine konto- oder kreditkartenbezogenen Informationen, sondern lediglich Informationen mit Bestätigung oder Negativbeauskunftung der Zahlung. Unter Umständen werden die Daten seitens der Zahlungsdienstleister an Wirtschaftsauskunfteien übermittelt. Diese Übermittlung bezweckt die Identitäts- und Bonitätsprüfung. Hierzu verweisen wir auf die AGB und Datenschutzhinweise der Zahlungsdienstleister. Für die Zahlungsgeschäfte gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenschutzhinweise der jeweiligen Zahlungsdienstleister, welche innerhalb der jeweiligen Webseiten, bzw. Transaktionsapplikationen abrufbar sind. Wir verweisen auf diese ebenfalls zwecks weiterer Informationen und Geltendmachung von Widerrufs-, Auskunfts- und anderen Betroffenenrechten.

Kontaktaufnahme Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO verarbeitet. Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.

Hosting und E-Mail-Versand Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen. Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider. Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

VG Wort / Skalierbares Zentrales Messverfahren Wir nutzen das „Skalierbare Zentrale Messverfahren“ (SZM) der INFOnline GmbH (INFOnline GmbH, Brühler Str. 9, D-53119 Bonn. ) für die Ermittlung statistischer Kennwerte zur Ermittlung der Kopierwahrscheinlichkeit von Texten. Dabei werden anonyme Messwerte erhoben. Die Zugriffszahlenmessung verwendet zur Wiedererkennung von Computersystemen alternativ ein Session-Cookie oder eine Signatur, die aus verschiedenen automatisch übertragenen Informationen Ihres Browsers erstellt wird. IP-Adressen werden nur in anonymisierter Form verarbeitet. Das Verfahren wurde unter der Beachtung des Datenschutzes entwickelt. Einziges Ziel des Verfahrens ist es, die Kopierwahrscheinlichkeit einzelner Texte zu ermitteln. Zu keinem Zeitpunkt werden einzelne Nutzer identifiziert. Ihre Identität bleibt immer geschützt. Sie erhalten über das System keine Werbung. Viele unserer Seiten sind mit JavaScript-Aufrufen versehen, über die wir die Zugriffe an die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) melden. Wir ermöglichen damit, dass unsere Autoren an den Ausschüttungen der VG Wort partizipieren, die die gesetzliche Vergütung für die Nutzungen urheberrechtlich geschützter Werke gem. § 53 UrhG sicherstellen. Es werden hierbei Nutzungsdaten und Metadaten der Nutzer verarbeitet, wobei die IP-Adressen gekürzt werden und die Messverfahren pseudonym sind. Die gekürzte IP-Adresse wird maximal 60 Tage gespeichert. Die Nutzungsdaten in Verbindung mit einem pseudonymen Zuordnungswert („Identifier“) werden maximal 6 Monate gespeichert. Den Nutzern steht ferner ein Opt-Out zur Vefügung, um der Erfassung zu vorgenannten Zwecken zu widersprechen: https://optout.ioam.de. Weitere Informationen können Sie der Datenschutzerklärung von INFOnline entnehmen https://www.infonline.de/datenschutz/benutzer.

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