Ein kleiner Spruch

Verschiedene Symbole auf schwarzem Grund
"Gesundheit steht ganz klar vor Bildung" ist zu Ende gedacht ein rigider Satz, den ich nicht teile." Karin Prien, 08.02.2021

Also, ich sachma so. Ich hab mein Kind lieber lebend und ungebildet, als tot mit Jahresendzeugnis.
Da bin ich rigide.

Mit diesem Satz habe ich anscheinend in ein Wespennest gestochen. Erstaunlich finde ich das offenbar mangelnde Leseverständnis der meisten Präsenzunterrichtsvertreter*innen unter diesem 280-Zeichen-Text. Mein Spruch bezieht sich auf den Inhalt des Zitats: “zu Ende gedacht”. Hier meine Antworten zu vielen Kommentaren:

Ja, Kinder werden derzeit im Fernunterricht gebildet, viele Lehrer und Eltern bewältigen da Unglaubliches in Anbetracht der bisher komplett versäumten Digitalisierung.
Ja, Kinder verpassen derzeit -> nachholbare <- Bildung, weil soziales Umfeld, Eltern und Ausstattung nicht immer in allem ideal sind.
Ja, es ist unfassbar, dass Kultus- und Bildungsministerien in 12 Monaten nicht in der Lage waren, sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um ihren heißgeliebten Präsenzunterricht Gesundheits-erhaltend möglich zu machen und dass Bildung seit Jahrzehnten derart sträflich vernachlässigt wurde.
Ja, Kinder sterben bisher selten an Covid19, können aber unbemerkt trotzdem krank sein, Andere anstecken, lange krank bleiben und sterben.
Ja, sowohl für Grundschüler, die schreiben und lesen erst lernen, als auch für Teenager ist der Wegfall des Lebens- und Bildungsraumes Schule teils schlimm.
Ja, wir leben im Kapitalismus, Eltern müssen arbeiten.
Ja, wir leben in Ungleichheit, das trifft also Teile der Bevölkerung um einiges härter, als andere.
Ja, diese sind von allen Folgen der Pandemie wesentlich nachhaltiger getroffen, als die, denen es vorher schon besser ging.
Ja, Schulen sollen immer mehr und mehr, als Bildungs- und Verwahranstalten sein, weil sie einerseits alle politischen Versäumnisse ausgleichen, andererseits zeitgleich soziale Folgen dessen aufhalten sollen.
Ja, das ist auch ohne Pandemie für Viele katastrophal, s.o.
Nein, ich habe hier weder Stellung zu Schulöffnung, noch -schließung bezogen, ich bin nämlich keine Virologin und mein Kind ist 17, also ohnehin ständig im Fernunterricht.
Nein, ich finde nicht, dass Pandemie-Zustand und Schulwegsgefahren zu vergleichen oder gleichzustellen sind.
Nein, mir ist nicht egal, ob mein Kind ungebildet ist oder bleibt, aber ich kann aus 45jähriger Erfahrung sagen, dass Schulbildung masslos überbewertet und lebenslange Bildung komplett unter den Tisch fallen gelassen wird.
Nein, ich halte von unserem Bildungssystem nicht so viel, wie andere.

Also, nein. Ich bin nicht desinteressiert oder ungebildet und denke, dass es nur entweder oder gibt, Kinder also entweder zu Hause verblöden und die Wirtschaft stirbt oder Kinder nur durch Präsenzunterricht und Zeugnisse lebensfähig sind und für Virusbekämpfung Tote nun einmal dazugehören.
Also, ja, ich weiß, dass mein Kind im Zweifel auch bei Ansteckung nicht stirbt, aber ich habe die Aussage der Bildungsministerin “zu Ende gedacht” und meines Erachtens steht Gesundheit immer vor Bildung, weil Schwerkranke und vor allem Tote sich am Ende gar nicht mehr bilden können.

Und dieses “zu Ende gedacht” vieler Politiker in meinen Augen ausblendet, dass nicht erst viele Tote der Wirtschaft auf Dauer mehr schaden, als kurzfristig heftige Maßnahmen. Dass vor allem Langzeit- und chronisch Kranke als Folgen von Wirtschafts- und (angeblicher) Bildungspriorisierung viel nachhaltigere Spätfolgen dieser absoluten Unfähigkeit des Umdenkens, Neudenkens und Weiterdenkens sein werden. Das Aufrechterhalten und ständig proklamierte Zurückkehren zu alten Normalitäten ist das, was uns seit 12 Monaten im Nichtzustand des weder-vor-noch-zurück hält.

Das Gegenüberstellen von Werten wie Bildung ODER Gesundheit, Wirtschaft ODER Gesundheit ist nicht “zu Ende gedacht”, weil es ohne Gesundheit – gesunde, lebende Menschen – weder Bildung gibt, noch Wirtschaft. Lebende Menschen sind Grundlage von Bildung und Wirtschaft. Wir überleben auch ohne Bildung und sehr viele Wirtschaftszweige sind nicht lebensnotwendig (merke: Wirtschaft und Geld ist menschengemacht), wir können aber ultimativ weder Bildung noch Wirtschaft haben, wenn Leute zu krank oder tot sind, um Bildung oder Wirtschaft auszuführen.

Also es ist schlicht nicht “zu Ende gedacht”, wenn man als Bildungsministerin glaubt, es gäbe Fälle, in denen Bildung vor Gesundheit stünde.

Dieser Beitrag ist zuerst auf Twitter erschienen und wurde der besseren Lesbarkeit zu Liebe redigiert.

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